Roter Totz statt Pointe de la Tsevalire
Datum | Samstag, 2. März 2024 |
Teilnehmer | 4 |
Angemeldet | 8 |
Tourenbericht Wegen dem Föhn, den Schneefällen im Süden und der damit verbundenen Lawinengefahr wird der Rote Totz anstelle der Pointe de la Tsevalire zum Tourenziel erkoren. Unsere von 8 auf 4 Teilnehmer geschrumpfte Gruppe trifft sich in Frutigen auf dem Märitplatz. Bis nach Kandersteg ist es nicht weit, da finden alle einen Platz im selben Auto. Die "Zeitmaschine" Sunnbüehl- bahn beamt uns vom frühlingshaften Kandersteg zurück in den Winter. Man liebt sie oder liebt sie nicht: Skitouren, die mit einer Abfahrt beginnen. So oder so endet die Fahrt auf der flachen Spittelmatte. Bläst von Süden stürmischer Föhn Ist die Stimmung besonders schön Während dem Aufstieg geneissen wir die einmalige Wetterstimmung und bewundern die vom Wind gestaltete Schneelandschaft. Wie wird dieser Schnee wohl zu fahren sein? Bald wissen wir es. Noch ein paar Spitzkehren und wir erreichen den Gipfel. Die Windgeschwindigkeit und den Windchill-Faktor bestimmen wir anhand der Skitourenskala: Windgeschwindigkeit: Felle zusammenlegen noch möglich Windchill-Faktor: Sandwich essen auf dem Gipfel liegt auch noch drin Noch ein Selfie und danach testen wir den Föhn-Schnee. Zum Anschauen hübscher als zum Fahren. Ein paar schöne Kurven gibt es trotzdem noch. Auf jeden Fall sind wir alle zufrieden mit der Tour, so dass wir keinen weiteren Aufstieg mehr anhängen wollen und stattdessen einen Heidelbeerkuchen im Schwarenbach geniessen. Auch ohne lange ausgeklügelten Plan, Erreichen wir kurz vor Abfahrt die Bahn. Oben kann es weiter föhnen, wir sind jetzt wieder im Grünen Vielen Dank Yvonne für die schöne Zeitreise in den Schnee. Bericht: Monika Schranz |
SAC Sektion Wildstrubel
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