Datum Samstag, 12. Februar 2022
Teilnehmer 6
Angemeldet 6
 
Tourenbericht
Bereits 3 Tage vor der Tour sind wir ein erstes Mal gefordert: Patrick bittet uns um eine Selbsteinschätzung in Bezug auf die Anforderungen der Tour aufs Gsür. Wir sehen: der neue Tourenleiter kommuniziert klar und bereitet sich seriös vor!
Doch schlussendlich entscheiden weder Kondition noch Spitzkehrtechnik über Gsür/Landvogtehore oder nicht, sondern die Lawinensituation.

Der arme Chistihubel. Er wäre doch so gerne DAS Traum-Gipfelziel aller Skitourengeher. Stattdessen fristet er ein Dasein als Alternativroute. Der Chistihubel ist allzeit bereit zum Einspringen, wenn sich andernorts Wetter oder Verhältnisse nicht wie gewünscht präsentieren.

Entsprechend ist am Chistihubel auch meistens viel los. So auch heute. Dank Patricks Zeitplan sind wir angenehmerweise vor vielen anderen auf dem "Hubel" und können nach dem gestrigen Neuschnee unsere Kurven in noch unverspurte Hänge ziehen. Diese Vergnügen macht definitiv Appetit auf mehr! Ab Dünde-Mittelberg gönnen wir uns daher einen weiteren Aufstieg bis hinauf auf ca. 2300m auf der Route zum Bundstock. Von dort geniessen wir nochmals schneestiebende Abfahrten über schöne Hänge. Obwohl dieser zweite Aufstieg einige von uns gefordert hat, sind wir uns doch einig: es hat sich allemal gelohnt!

Rasch sind wir unten auf der Griesalp und zurück beim Ausgangspunkt im Tschingel. Der wohlverdiente Kaffee mit Kuchen gibts in der Alpenruhe.

Vielen Dank Patrick für die Tour. Wir freuen uns auf ein nächstes Mal!

Bericht: Monika Schranz
SAC Sektion Wildstrubel
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